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Hänsel und Gretel
Familienmusical nach der berühmten Oper von Engelbert Humperdinck

Kehler Zeitung 17.12.2017

...authentisch und doch modern!

...Den im Zeitalter von Internet und Smartphone aufwachsenden Nachwuchs an das Genre Oper heranzuführen ist sicherlich keine leichte Aufgabe. Mit Ihrer bunten Interpretation von Hänsel und Gretel schaffte es die Kleine Oper Bad Homburg jedoch spielend, das junge Publikum in Kehl in den Bann zu ziehen.

...Eine Hexe auf einem röhrenden Motorrad, ein Lebkuchenhaus, dass in einem Süßigkeiten-Schlaraffenland zwischen Gummibärchenhügeln und Softeisbergen steht, fetzige Tänze zu rockigen Klängen, dazu viel Rauch und ein bisschen Pyrotechnik - die Kleine Oper hat in Ihrer Inszenierung das Setting der 1893 uraufgeführten Märchenoper an die Hör- und Sehgewohnheiten der heutigen Kids angepasst, ohne jedoch die klassische Form des Singspiels aus Gesangs- und Theaterelementen zu vernachlässigen. 

...das temporeiche Spiel der Akteure (Dzuna Kalnina als Hänsel, Ingrid El Sigai als Gretel, Wolfgang Vetter als Hexe), das trotz der Sprache in Reimform und klassischem Gesang kein bisschen altmodisch daherkam, die farbenfrohen Kostüme und fantasievollen Kulissen zogen die jungen Zuschauer in ihren Bann.

... ein genialer Kunstgriff ist die Figur des Fridolin Fingerflink (Markus Neumeyer) der als Pianist und Kommentator dient, aber auch ins Spiel eingreift... ..der fingerfertige, etwas tolpatschige Pianist sorgte für humorvolle Brüche und ein bisschen Slapstick...

...Es wurde feste mitgefiebert im großen Saal.

...Die gelungene Inszenierung zeigte, dass die hohe Kunst der Oper durchaus auch Kinder begeistert.

Osnabrücker Zeitung 30.03.2017 Orchesteraufführung in Meppen

EINSTIEG IN DIE WELT DER OPER„Hänsel und Gretel“ verzaubern Kinder in Meppen

Meppen. In Kooperation haben die „Kleine Oper Bad Homburg“ und das Sinfonieorchesters der Musikschule des Emslandes Humperdincks Märchenoper „Hänsel und Gretel“ in Meppen, Lingen und Papenburg auf die Theaterbühne gebracht - zauberhaft und verzaubernd.

Erwartungsvoll gespannt blickten die vielen Kinderaugen auf den roten Vorhang des Meppener Theaters. Am seitlichen Bühnenrand schlief eine Gestalt in zerlumptem Frack, bis ein lauter Schlagzeugtusch aus dem Orchestergraben nicht nur diese aufschreckte: „Pianist Fridolin Fingerflink“ (Markus Neumayer) rappelte sich vom Boden auf und leitete sodann mit allerhand Scherzen die Vorstellung kindgerecht ein, bevor der volle Klang der Ouvertüre die Spannung der kleinen Zuschauer noch wachsen ließ.

Das Sinfonieorchester unter der Leitung von Martin Nieswandt erbrachte nicht nur an dieser Stelle eine Klangleistung, die absolut professionell herüberkam; dabei sind die Gegebenheiten eines Orchestergrabens für die zumeist jungen Spieler alles andere als Alltagserfahrung. Umso bemerkenswerter war daher das perfekte Zusammenspiel zwischen Orchester im Untergrund und Pianist und Gesangssolisten auf der Bühne.

Unverstaubt und neu

Unter der Regie von Otto Mayr ist nach Humperdincks Oper ein Singspiel entstanden, das sich unverstaubt neu und dabei doch musikalisch authentisch in die Herzen der jungen Zuschauer spielte. Melodien wie „Ein Männlein steht im Walde“, „Brüderchen, komm, tanz mit mir“, „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“ und vor allem auch der „Abendsegen“ von den 14 behütenden Engeln haben nichts von ihrem Zauber verloren und kommen an.

Spielerische Leichttigkeit

Die leicht gekürzte, spielintensive Fassung, deren Zwischentexte in Reimform gesetzt waren, überforderte die Konzentrationsfähigkeit der Kinder auch ohne Pause nicht, sondern hielt den Spannungsfaden. Die frischen, strahlenden Sopranstimmen von Jana Degebrodt als Hänsel und Ingrid El Sigai als Gretel, die spielerische Leichtigkeit und lebendige Mimik nahmen die Kinder mit; diese warnten dann auch lautstark aus dem Zuschauerraum, als sich die dämonische Hexe in unterschiedlicher Verkleidung näherte. Wolfgang Vetter zog hier spielerisch wie stimmlich alle Register und überzeugte nicht minder als besorgter Vater, dessen Dankbarkeit für die Errettung seiner Kinder im „Wenn die Not auf’s Höchste steigt, Gott, der Herr, die Hand uns reicht“ als Botschaft des Märchens begreifbar wurde.

Monsterhexe auf dem Motorrad

Gutgläubigkeit und verführerische List, Vertrauen und Vertrauensmissbrauch, Mut, kluges Handeln, Zusammenhalten und Gottvertrauen gegen Gefahr und Grausamkeit wurden, von der Musik transportiert, für die jungen Theaterbesucher hautnah fühlbar. Dabei fehlte es nicht an belebenden Elementen wie rockig getanzten Einlagen oder einem Auftritt der Monsterhexe auf einem Motorrad. Bei all dem begleitete umschmeichelnd eine schwarze Katze (Ester Himmighopper) die Kinder, die dann auch mithalf, die Hexe statt Gretel in den Ofen zu befördern. Stets mit dabei: der Rabe, in den die Hexe den Pianisten verwandelt hatte, als dieser sich immer wieder ins Geschehen einmischte.

Einstieg in die Welt der Oper

Die Strahlkraft der Humperdinck-Musik, gepaart mit fetzig-neuen Klängen, im Zusammenspiel von klassischem Orchester und dem schauspielernden Pianisten, eine Bühnenwelt liebevoll detailliert gestalteter Kulissen und fantasievoller Kostüme sowie die sängerische und spielerische Leistung der Künstler machten aus einem alten Märchen ein Erlebnis mit Aussagekraft, zumal auf die Kinder im Foyer Programmhefte besonderer Art warteten: Das Ganze als kurzes Singspiel mit Texten und Noten für das Ausprobieren im Unterricht, ergänzt mit ein bisschen erklärender Operntheorie und verschiedenen Rätselspielen rund um „Hänsel und Gretel“. Mit einem solchen Konzept dahinter trägt ein Musikerlebnis über seine Aufführung hinaus - ein perfekter Einstieg in die Welt der Oper.

Osnabrücker Zeitung 23.3.2017 Orchesteraufführung in Lingen

ERLEBNIS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Hänsel und Gretel als Märchenoper im Lingener Theater

Gelungene Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von der „Kleinen Oper“ Bad Homburg zusammen mit dem Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes. Foto: Meike Blunk 

Lingen. Ein spielfreudiges Ensemble der „Kleinen Oper“ Bad Homburg hat die kleinen und großen Zuschauer im Theater an der Wilhelmshöhe mit der Inszenierung der Märchenoper „Hänsel und Gretel“ begeistert.

Die „Kleine Oper“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder an klassische Musik heranzuführen und mit dem Genre Oper vertraut zu machen. Dieses Konzept scheint hervorragend zu gelingen. Das Ensemble begeisterte in Lingen mit der Inszenierung von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette.

Offener Orchestergraben

Wundervolle Unterstützung bekamen die Darsteller und der Pianist bei ihrem kurzweiligen Familien-Musical von dem Jugend- Sinfonieorchester der Musikschule des Emslandes unter der Leitung von Martin Nieswandt. Der offene Orchestergraben, der den Blick auf die vielen Musiker und Musikerinnen ermöglichte, übte gleich nach Betreten des Theatersaals eine magnetische Wirkung auf die jungen Zuschauer aus. Als das Orchester dann mit einem vielfältigen, teilweise voluminösen, Intro begann, indem es vorab schon einmal die unterschiedlichen Stimmungen des Märchens offenbarte, zog es das Publikum augenblicklich in seinen Bann.

Auseinandersetzung mit Gut und Böse

Ebenso schnell ließ es sich gebannt in die spannungsreiche Handlung auf der Bühne ziehen. Eine Hexe befragt ihre magische Kugel, wo sie Kinder finden könne, um ihren Hunger auf Kinderfleisch zu befriedigen. Ein durchaus brutaler Anfang, der deutlich macht, dass es in Märchen oft um die Dualität von Gut und Böse geht, in deren Auseinandersetzung auch sozialkritische Aspekte ihren Ausdruck finden. Das Böse gleich an den Anfang zu stellen, war wie mit der Tür ins Haus zu fallen und ohne Umschweife deutlich zu machen, um was es geht.

Mit Alleinsein vertraut

Hänsel und Gretel sind alleine im Wald vor dem bescheidenen kleinen Häuschen, in dem sie mit ihren Eltern leben. Diese sind nicht da. An das Alleinsein scheinen sie gewöhnt zu sein, denn sie wissen sich gut zu beschäftigen. Sie singen „Suse, liebe Suse“ oder „Brüderchen, komm tanz mit mir“ Dennoch wünschen sie sich, dass die Mutter endlich wieder nach Hause kommen möge. Auch macht sich bei ihnen der Hunger immer mehr bemerkbar. So fallen sie wenig später auf den Trick der Hexe herein, die sich als Apfelfrau verkleidet hat. Sie erzählt den anfangs skeptischen Kindern, dass sie ihre Mutter getroffen habe und diese die Kinder bitte, die Äpfel zum Vater in den Wald zu bringen. Die Hexe schafft es auf unterschiedliche Weise, die Kinder zu bluffen und Einfluss auf sie zu nehmen, obwohl Gretel stets skeptisch bleibt. Doch die Kraft der Hexe ist stärker und so geraten die Kinder in ihre Gefangenschaft.

Kindgerechte Umsetzung

Die Inszenierung scheut nicht davor zurück, die Gefahr, die von der Hexe ausgeht, facettenreich in den Fokus zu stellen. Doch das geschieht auf kindgerechte Weise, sodass die jungen Zu- schauer keine Angst bekamen. Die Kinder erlebten Hänsel und Gretel als Identifikationsfiguren, die von der Rollenanlage zeitlos waren. Die dichte Spielweise, die farbintensiven Kostüme und die vielschichtige Musik, in Verbindung mit brillant gesungenen Liedern, machte die Inszenierung zu einem besonderen Musik- und Theatererlebnis für die ganze Familie.

Mindener Tageblatt 19.01.2017

Titel: Junges Publikum bejubelt Hänsel und Gretel im Stadttheater!

...Während die alte Zauberin bei den Gebrüdern Grimm schlicht das Böse verkörpert, war sie im Musical „Hänsel und Gretel“ am Dienstag im Stadttheater auch noch cool und lustig. 

...Nebenbei hielt Pianist Fridolin Fingerflink (Markus Neumeyer) das Publikum mit gewitzten Kommentaren bei Laune.

Sossenheimer Wochenblatt 7.11.16

Buntes Familienmusical!

...Eine aufwendige Inszenierung.

...nach der Vorstellung wurden alle Kinder aus dem Saal zum Freudentanz auf die Bühne gerufen.

Die Glocke Gütersloh 5.1.16

... eine Inszenierung auf hohem Niveau, eingedampft auf 70 Minuten, die das junge Publikum spielerisch an die klassische Musik heranführte.“

...eine gekonnt in Szene gesetzte Hexe. Umhüllt von Rauch und Schwefel, öffnet sie ihr feuerspeiendes Hexenbuch und offenbart mit viel Hokuspo- kus, Blitz und Donner ihre wahren Absichten.

Kulturkurier Schweinfurt am 13.3.2015

...all die Leichtigkeit – ein Bühnenbild, fast wie von Kinderhand gemalt, farbenfrohe, aufwändige Kostüme, Figuren, wie aus dem Märchenbuch – täuscht nicht darüber hinweg, dass hinter allem Können, die Liebe zur klassischen Musik und höchste Professionalität stecken.

Frankenberger Zeitung 14.02. 2015

...Erfrischend, fröhlich mitreißend!

Kölner Stadtanzeiger 1.2.2015 (HG in Bergisch Gladbach)

...ein Bühnenspektakel! Die Darsteller hauchten ihren Figuren nicht nur Leben ein, sondern wußten auch beim Vortrag der berühmten Volkslieder..... vollauf zu überzeugen.

Kulturtipp FAZ 23.11.2014

Wer diesen Stoff als Familien-Muscial für Menschen ab 5 Jahren erleben möchte. Ist in diesen Tagen in einer zauberhaften Bearbeitung und einer tubulenten Inszenierung der Kleine Oper Bad Homburg bestens aufgehoben.

Miltenberger Zeitung 10.12.2014

Die Spezialisten für Kindermusiktheater aus Bad Homburg hatten sich diesmal selbst übertroffen und die dreistündige  Oper vom Ende des 19.Jahrhunderts zu einer spannenden, temperamentvollen und rundum gelungenen Version für Kinder und jung gebliebene Erwachsene „eingedampft“. Am Ende gab es kaum einen im Saal, der nach einer Stunde nicht bedauerte, dass Alles schon vorbei war.

Wörrstädter Zeitung 25.11.2014

Jana Degebrodt und Ingrid El Sigai, die in den Rollen von Hänsel und Gretel zu sehen waren, sorgten in ihren bunten Kostümen mit Tanz und Gesang sofort für heitere Stimmung und eroberten im Nu alle Kinderherzen.

Mörlenbacher Anzeiger 10.11. 2014

Die bunte Mischung zwischen klassischem Märchen, witzigen Slapstickeinlagen, Operngesang und poppigen Discotänzen kam bei den Kleinen sichtlich gut an.

Taunuszeitung 22.9.2014

...Im am helllichten Tag voll besetzten Kurtheater gelang es gelang es der Theaterleiterin Ingrid El Sigai, die selbst in die Rolle der Gretel schlüpfte, erfolgreich das Ereignis besonders für die jungen Besucher attraktiv zu gestalten.

....die Kinder schauten die schauderhafte Knusperhexe an, die Otto Mayr mit unheimlichem Kostüm und dämonischer Maske brillant in Szene setzte. Gekonnt jagte die boshafte Märchenfigur nicht nur den Kindern mit ihrer schrill rauchigen Stimme Gänsehaut über den Rücken.

..... für Kinder eine außerordentlich anspruchsvolle Veranstaltung.

..... Erfolgreich gelang es der Theaterleiterin Ingrid El Sigai, die selbst in die Rolle der Gretel schlüpfte, jedoch das Ereignis besonders für die jungen Besucher attraktiv zu gestalten. Die Mädchen und Jungen erlebten Spaß und Spannung auf außerordentlich hohem musikalischem Niveau.

...Der exzellente Operettengesang wurde vom hochbegabten Pianisten Markus Neumeyer am Flügel begleitet.

...Doch solche Momente wurden immer schnell durch den tröstlichen Auftritt der lebensfrohen Gretel und des lustigen Hänsel unterbrochen. In ihren bunten Kostümen sorgten sie mit Tanz und Gesang für heitere Stimmung.

..."Die Veranstaltung war toll", fanden die Kinder und wollen die Kleine Oper auf alle Fälle wiedersehen.

...Zur großen Freude der Kinder erschien die Hexe obendrein auf einer hölzernen Harley.

Homburger Woche 23.9.2014

...Temporeiche und bunte Märchenwelt

...Die Kinder waren fasziniert vom den buckeligen Wesen mit der mächtigen Maske, das im tiefen Wald hauste und manchmal sogar auf einem Motorrad umherbrauste

...vor wunderschöner Kulisse, effektvoll durch Scheinwerfer in Szene gesetzt tanzen und singen die Protagonisten durch die Szenen, begeistern mit starken Stimmen, Spielfreude und Ausdruckskraft.

...Am Hexenhaus ..... geht es turbulent zu.

...Nach dem Erfolg der "Zauberflöte" und "Die Abenteuerliche Reise ins Morgenland" ist auch dieses Familienmusical "Hänsel und Gretel" ein Vergnügen der besonderen Art.

Presse Mainz Main Spitze 1.10.2014

...Dann wird es mucksmäuschenstill vor Spannung: Die Hexe selbst (gespielt von Wolfgang Vetter) hat die Kinder in den Wald, zum Galgenstein, gelockt.

...Zwischen dem "knusper, knusper, knäuschen" der Hexe und dem Happy-End geht es richtig turbulent zu auf der Bühne, dann macht sich Erleichterung breit, als die Kinder selbst nach oben kommen und mittanzen können.


© Kleine Oper Bad Homburg